ETF-Sparplan kann jetzt jeder. ETF sparen ist transparent, kostengünstig und renditeorientiert.

Warum ETF?

Man muss bei der Auswahl geeigneter Zielfonds immer gleich mehrere Kunststücke gleichzeitig beherrschen:

1. Da es langfristig nur einem oder höchstens zwei von 10 Kandidaten gelingt, den Index zu schlagen, muss man jene ein oder zwei Fondsmanager-Talente finden, wo der Erfolg nicht auf Glück beruhte, was schwer genug ist.

2. Der Kandidat muss bereits über einen längeren Zeitraum (ca. 10 Jahre) ein sehr gutes Ergebnis (Performance besser als der ETF, bei weniger oder maximal gleich viel Risiko, trotz höherer Kosten) erzielt haben, welches möglichst nur wenigen Beobachtern aufgefallen ist, damit der Fonds weiterhin mit einem akzeptablen Volumen weiterarbeiten kann. Anderenfalls stehen die Wetten, trotz der erwiesenen Fähigkeiten des Managements, schlecht.

3. Das Fondsmanagement muss den Mut haben, weitere Zuflüsse zu begrenzen. Der Verlockung des Geldes zu entsagen, fällt gerade in unserer Branche keinem Akteur leicht. Man findet die Ausnahmen oft bei sogenannten Fondsboutiquen, kleineren Adressen, noch ohne großen Namen, die wenig Werbung betreiben. Oft sind dort die Firmengründer gleichzeitig noch als Analysten, Fondsmanager und Großinvestoren in Personalunion tätig.

4. Wechselt der Fondsmanager, der für die Erfolge in der Vergangenheit verantwortlich war, kann man den Fonds beinahe immer verkaufen und sich auf die Suche nach Ersatz begeben. Die wenigsten Investoren handeln hier konsequent.

5. Man muss der Versuchung widerstehen, einem kurzfristig (1 bis 5 Jahre) erfolgreichen Fonds hinterher zu jagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier der Faktor „Glück“ eine prominente Rolle gespielt hat, ist sehr hoch. Die wenigen wirklich beständigen Ausnahmetalente zeigen sich erst nach längerer Zeit, womit wir wieder bei Punkt (2) wären.

6. Man muss gegen die Marketingtricks der fahrenden Zunft, gemeint sind die Verkaufsstrategen der Investmentgesellschaften, immun sein. Auch hier gibt es einige wenige Ausnahmen von der Regel, die zu erkennen, eine gewisse Branchenerfahrung erfordert. Erst wenn man alle 6 Regeln zu Genüge verinnerlicht hat, kann man den schwierigen Versuch unternehmen, jene Top-Fonds zu finden, die auch in Zukunft den jeweiligen Markt schlagen. Beherrscht man das Spiel nicht, ist es sinnvoller, sich von vornherein mit einem ehrenvollen zweiten oder dritten Platz zufrieden zu geben. Ein Ergebnis, welches der ETF garantiert.

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